Was ist Shiatsu?
Was ist Shiatsu?
Shiatsu
- unterstützt die Lebenskraft (Chi/Ki)
- weckt das individuelle Potential im Menschen
- fördert die Selbstregulierungskräfte
- steigert die Gesundheit und die Lebensqualität
- stellt ein Gleichgewicht auf allen Ebenen auf
- hilft beim Stressabbau, sowie in der Prävention und Nachbehandlung von Burnout-Syndromen
Hintergründe
Shiatsu wurzelt in der traditionellen chinesischen Philosophie und Lebenskunde. Das japanische Wort „Shiatsu“ bedeutet wörtlich Fingerdruck. In Japan wurde Shiatsu im 20. Jahrhundert offiziell als Beruf anerkannt. Seit Ende der 70er Jahre hat sich Shiatsu in Europa verbreitet und es entwickelte sich eine eigene „westliche Form“ von Shiatsu, in der Elemente der westlichen Lebensführung und Gesundheitsidee integriert werden.
Geblieben sind aber die Grundannahmen, die aus der fernöstlichen Gesundheitslehre entspringen. Hier ist der Mensch eine Einheit aus Körper, Seele und Geist und sein Leben ist von ständigen Wandlungsprozessen geprägt. Das Meridiansystem und das Modell der Fünf-Elementen-Lehre dient hierfür als Grundlage. Der Mensch bewahrt seine Gesundheit dadurch, dass er im Einklang mit sich, seiner Umwelt und dem Universum lebt. Dies ist ein sich ständig selbst regulierendes Geschehen und es entsteht ein dynamisches Gleichgewicht zwischen den Elementen Feuer–Erde–Metall–Wasser–Holz und den dazugehörigen zwölf Meridianen.
Der Mensch nutzt also sein eigenes Potential um in seine Mitte zurückzukehren. Treten Einwirkungen auf unser Gleichgewicht wiederholt oder zu stark auf, kann diese Selbstregulierung gestört werden. Shiatsu kann helfen, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen.